Isa H.

 

Bevor ich Marina und ihr Konzept kennen lernte, hatte ich Bauchschmerzen und richtig Panik am Pferd, konnte meine Stute nicht allein zum Paddock bringen, sie nicht mal allein fertig machen zum Ende hin... geschweige denn, alleine auszureiten. Auch das Putzen fiel mir schwer. Ich fühlte mich komplett verzweifelt und hatte keinerlei Vertrauen in mich, geschweige denn in mein Pferd.  

Mein Pferd hat mir damals deutlich gezeigt, dass sie sich mit mir nicht wohl fühlt, weil ich meine Angst auf sie übertragen habe. Bei allem bin ich gefühlt zusammengezuckt. Sie konnte mir dadurch natürlich auch nicht vertrauen.

Ich habe 2 Angstreiterchallenges besucht. Während der ersten Angstreiterchallenge merkte ich bereits, dass ich noch darauf hoffen kann, dass es sich alles bessert. Ich war nach der 1. Angstreiterchallenge, davon überzeugt, dass es erstmal auch allein geht und war noch nicht so weit, Marinas Hilfe komplett anzunehmen, auch wenn ich von ihr und ihren Gedanken zum Thema und generell als Mensch und Trainer überzeugt war. Nach der 2. Angstreiterchallenge, die ich gemacht habe, wusste ich das ich etwas ändern will, kann und werde. Marina sagte damals einen Satz, der mich komplett überzeugt hat. Leider weiß ich nicht mehr was genau es war, aber es war für mich DER Satz!!! Ich habe mich dann zum Onlinekurs angemeldet.

Anfangs ging es gefühlt nur rückwärts. Dann mal etwas bergauf, danach wieder bergab. Es hat etwa jetzt 6 Monate gedauert, aber ich muss dazu sagen, dass Corona eben eine sehr große Rolle spielte und alles in meinem Leben stark ausgebremst hat. 

Ich reite wie man im Video sieht, alleine aus, bringe mein Pferd allein weg nach dem Reiten und hole sie auch. Ich mache sie selbständig fertig und alles, was am Anfang überhaupt nicht ging, klappt jetzt super. Mein nächstes Ziel ist alle in mit ihr auf den Reitplatz zu gehen, sei es zum longieren, zur Bodenarbeit oder zum Reiten. Der Platz überfordert mich nach wie vor, das ist meine nächste Herausforderung.

Folgende Tipps habe ich für dich:
 Starte auf jeden Fall die Reise mit Marina. Verliere nicht das Ziel aus den Augen, auch wenn es sich manchmal so anfühlt, als würde es nicht vorwärts gehen - zum Anlauf nehmen muss man nun mal rückwärts gehen ;-) Reflektiere dich selbst und ganz wichtig: jeden noch so kleinen Schritt in die richtige Richtung anerkennen..man übersieht die Minischritte manchmal.

 

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